Geschichtenlieder
Kennt ihr schon den Traumzauberbaum? Ja, er ist ein wunderbarer Zauberer. Tief im Dunkel des Waldes lässt er seine Traumblätter wachsen, dass es nur so leuchtet und funkelt. Die roten Blätter sind z.B. Liebesträume, die blauen sind Wasserträume, es gibt auch silberne mit Nixenaugen und ein posthorngelbes mit einer Klingel dran. Sie werden alle mit der großen Zauber-Stimmgabel angestimmt, pling, und ab geht die Reise zu Kindern nach überall auf der Welt. Seine beiden Waldgeister Moosmutzel und Waldwuffel helfen ihm nur all zu gerne dabei, wenn sie nicht gerade Blätter putzen müssen oder die wilden Traumläuse jagen. Oh, diese wilden Traumläuse! Sie zwicken und zwacken, stehlen Traumblätter und fressen Löcher hinein. Aber gerade durch diese Löcher hindurch könnt ihr auch die Schattenseite der schönen hellen Welt sehen, die Bösewichter im Dunkelmunkel. Das sind nämlich die Gebrüder Tarn und Kappe. Sie wollen dem Traumzauberbaum sein Lebenslicht nehmen, weil seine guten Träume die Welt immer ein kleines bisschen besser machen. Und genau das stört sie bei ihren dunklen Geschäten. Der Traumzauberbaum kann sich nicht wehren, denn seine Zauberstimmgabel haben die Traumläuse mitgenommen. Oh nein, die Traumläuse sind eigentlich nicht böse, sie sind Kinder wie du und ich, Traumläuse eben. Ihr werdet schon sehen.
Mit Agga Knack und der wilden Lausebande fängt die Geschichte an. Auf ihrem Eisenschiff fahren sie zum Taumzauberbaum. Unterwegs, an der Schleuse zum Traumzauberland, treffen sie die Steinbolde Rapolder und Rapinkel und Kieselchen. Und da springt noch eine Traumlaus von der Regenbogenbrücke zu ihnen auf den Kahn. Eine Traumlaus? Na?
Vor 21 Jahren erschien der erste „Traumzauberbaum", er wuchs in jedem Kinderzimmer im Osten Deutschlands, wuchs bald über Ländergrenzen hinweg und wurde groß und schön. Nun gibt es endlich eine neue Geschichte, eine aufwändige Produktion.